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Holzskulptur Linde, berufsbegleitende Ausbildung Bildhauerei

Zweijähriges berufsbegleitendes Aufbaustudium Bildhauerei

September 2025 bis August 2027

Das Aufbaustudium Bildhauerei richtet sich an diejenigen, die das einjährige Basisstudium oder eine andere vergleichbare Ausbildung absolviert haben und über die Grundlagen hinaus ihre künstlerischen Fähigkeiten vertiefen und weiterentwickeln wollen.

Der Fokus des Aufbaustudiums wird auf die Entwicklung von freien, persönlichen Ausdrucksformen und die Steigerung des eigenschöpferischen Potentials gelegt. Dies wird durch die Bearbeitung verschiedener Materialien, die bildhauerischen Techniken und die Reflektion der Arbeitsprozesse erreicht. Durch Werkbetrachtungen, Diskussionen in der Gruppe und persönliche Korrekturgespräche werden die eigenen Sichtweisen in Bezug auf Skulptur und Kunst erweitert. Dabei ist es wichtig, ein Bewußtsein für ästhetische Fragen zu entwickeln und dieses in die praktische Arbeit einfließen zu lassen. Die praktischen und inhaltlichen Erfahrungen bilden die Grundlage einer eigenen kreativen Praxis.

Beispielhafte inhaltliche Themen des Aufbaustudiums:
- die Frage nach Dreidimensionalität und Raum
- Komposition und Proportion als Parameter der Formensprache
- Kriterien zur Beurteilung der eigenen Werke
- Experiment, Zufall und Kreativität im Werkprozess
- künstlerische Prozesse verstehen und anwenden
- Balance zwischen intuitivem Arbeiten, Beobachtung und Analyse
- Ausstellungsbetrieb und Bewerbung
- Fotografie, Druck und Präsentation

Abschlussarbeit
Das zweite Jahr des Aufbaustudiums widmet sich ganz der freien Arbeit an einem selbst gewählten Abschlussthema.
Zu Beginn wird zunächst ein Thema ausformuliert, das den eigenen künstlerischen Fragestellungen entspricht. In der Folge werden Modellstudien und Entwürfe angefertigt, die das Abschlussthema von verschiedenen Seiten untersuchen. In der praktischen Umsetzung in einem oder in verschiedenen Materialien, besteht die Herausforderung darin, die anfängliche Idee in künstlerisch ausdrucksstarke Formen umzusetzen. So entsteht im Zeitraum eines Jahres eine Serie von Werken, die die individuell geprägte Formensprache zum Ausdruck bringen. Die Abschlusswerke werden in einer öffentlichen Ausstellung präsentiert.
Die Absolventen erhalten ein differenziertes Zertifikat über alle Ausbildungsinhalte. Dieses Zertifikat weist, zusammen mit erstellten Dokumentationsmappen, aussagekräftig die entstandenen Werke und die erworbenen Fähigkeiten nach.

Abschlussarbeit
- Klärung eines eigenen Themas
- schriftliche Ausarbeitung und Modellphase
- künstlerisch, praktische Umsetzung des Themas
- Besprechung der Werke in der Gruppe
- Fotografie und Mappengestaltung
- Ausstellungsbewerbung
- Planung der Abschlussausstellung
- öffentliche Ausstellung der Abschlussarbeiten

Änderungen bleiben vorbehalten.